Zaungabionen und Gabionenwand

Zaungabionen und Gabionenwand selber errichten

Aufmerksamkeit bilden Sie durch Steinkörbe mit gebrochenem Steinmaterial in Form von einem Gabionenzaun, Gabionenwand oder als hübsche dekorative Elemente. Die massive Art des gebrochenen Steines mit einer deutlichen Struktur werden in einer Gabione verschmolzen. Schwerpunkte hinsichtlich Aussehen werden durch die Wahl der Materialien gesetzt. Um eine Übersicht zu bekommen, welche Gabionen nebst Zubehör auf dem Markt erhältlich ist, finden Sie auf www.gabionenversand.de

In der Vergangenheit wurden Gabionen vorzugsweise zur Befestigung von Böschungen und Abhängen im Landschaftsbau sowie im Straßen- und Wasserbau genutzt. Aber auch als Zaungabionen sind sie bekannt geworden. Zahlreiche gewerbliche und private Immobilienbesitzer entdecken die eigene Schönheit der Gabionen-Körbe und der Zaungabionen. Edle Steinkörbe vermitteln einen besonderen Eyecatcher mit Steinen, Glas oder anderen Materialien und sind zudem langlebig und eigentlich wartungsfrei. Die Nutzung von Gabionen offeriert interessante Gestaltungsmöglichkeiten, zum Beispiel als Zaungabione und sorgt für eine persönliche natürliche Umfriedung von Grundstücken.

Die Funktionsweise beim Gabionenbau ist einfach und praktisch. Steinkörbe werden im Regelfall aus feuerverzinktem gedrilltem Stahldraht produziert und anschließend mit Steinen oder anderen natürlichen Materialien gefüllt. Sie können zwischen bereits fertig montierten oder Einzelteile der Steinkörbe für den Bau von einem Gabionenzaun oder Gabonenwand entscheiden. Die letzte Version offeriert eine hohe Anzahl von Kreationsmöglichkeiten und ist auch mit einem höheren Arbeitsaufwand verbunden. Den Reiz Ihres Gabionenzaunes können Sie mit der Integration von recht- und sechseckigen Gabionensäulen noch steigern – vor allem, wenn die Säulenbefüllung im Gegensatz zum restlichen Füllmaterial steht.

Unterschied zwischen Gabionenzaun und Gabionenwand

In der Höhe und Verankerung besteht der Unterschied zwischen einer Gabionenwand und einem Gabionenzaun. Im Regelfall beträgt die Höhe eines Gabionenzaunes 123 cm. Über ein Fundament erfolgt die Verankerung der Zaungabionen. In den meisten Fällen wird der Gabionenzaun über im Beton eingelassene Stahlstangen punktuell gegen das Umkippen gesichert. Eine Gabionenwand ist hingegen höher und im Regelfall auch breiter als die Zaungabionen. Eine Gabionenwand übernimmt in den meisten Fällen die Aufgabe des Sichtschutzes. Dadurch wird verhindert, das neugierige Bli-cke das Grundstück dahinter treffen. Eine Gabionenwand benötigt auch eine andere Sicherung gegen das Umfallen.

Bei der Montage von Gabionenzaun und Gabionenwand werden oftmals bei der Verankerung Fehler gemacht. Sie erhalten hier deswegen noch genauere Informationen, damit ein Gabionenzaun oder Gabionenwand einen langlebigen und sicheren Stand erhält.

Steine besitzen ein hohes eigenes Gewicht. Aus diesem Grund ist eine präzise Verankerung der Gabionenwand oder des Gabionenzaunes im Boden für eine Stabilität und Langlebigkeit notwendig. Beton, Schotter oder Bauschutt ist als Untergrund sehr gut geeignet. Bei einer unsachgemäßen Vorbereitung des Untergrundes ist die Gefahr gegeben, das die Gabionen zum Teil absacken. Eine Verankerung durch Bodenplatten ist meistens für eine niedrige Gabionenwand ausreichend.

Ein Betonfundament ist für Fertig-Gabionen mit Klappdeckel mit einer Höhe über 150 cm notwendig. Gerüst- und Hartholzpfähle werden in den Boden für die Stabilisierung eingelassen, um ein Absinken der Gabionen auszuschließen. Durch eine entsprechende Untergrundvorbereitung steht ein Gabionenzaun sogar nach Jahrzehnten in einer geraden Linie.

Der Gabionenzaun – ein klassisches hübsches natürliches Objekt

Sie möchten neugierige Blicke von Nachbarn und Passanten sowie Straßenlärm hinter sich lassen? Eine gute Wahl ist ein hoher Gabionenzaun. Sie haben ungestörte Bewegungsfreiheit hinter diesem schützenden Wall aus Naturmaterialien. Bevorzugen Sie eine symbolische Abgrenzung und Weite, sind niedrig errichtete Zaungabionen perfekt für die Grundstücksgrenze, ohne dabei die Sicht zu versperren. Bei einer klassischen Gabionenwand beträgt die Höhe zwischen 50 cm und 250 cm. Die Breite der Zaungabionen sind individuell gestaltbar. Das Raumangebot und die Höhe Ihres Budgets bestimmt die Ausgestaltung.

Ein edler Gabionenzaun zeichnet sich durch die Langlebigkeit aus und bei Gabionenbau werden Sie von zahlreichen Füllmaterialien überrascht. Die Druckfestigkeit und Frostsicherheit des Füllmaterials muss für die Zaungabionen vorhanden sein. Sie können die Steinkörbe mit Bruchstein, Mauersteine oder Kiesel befüllen.

Für die Befüllung von Gabionen werden bevorzugt Basalt, Kalkstein, Alpensteine, Dolomit und Quarzit verwendet. In regionale Bereichen findet auch Sandstein Anwendung. Sehr bemerkenswerte Ergebnisse werden mit Gabionen-Befüllungen aus türkisem oder dunkelbraunem Glas erzielt. Bei entsprechenden Abmessungen ist die Gabionenbefüllung auch mit kompletten Glasflaschen möglich.

Befüllung der Gabionen mit Holz, Ton und Naturprodukten

Eine andere Möglichkeit zur Befüllung mit Natursteinen sind geschichtete Dachziegel. Dadurch erhalten die Gabionen eine lineare Struktur. Eine runde, leichte und offene Optik wird durch Tonrohre gebildet. Sie können ebenfalls als Alternative geschichtete Holzplanken oder massive Holzpflöcke benutzen.

Möchten Sie es mehr natürlicher, dann befüllen Sie die Gabionen mit Stroh, entweder lose oder als ganzer Strohballen. Zusätzliche weitere organische Materialien zur Befüllung sind Holzschnitzel, Tannenzapfen oder Muscheln. Sämtliche Füllungen müssen Sie jedoch eventuell regelmäßig austauschen, da Sie unter den hiesigen Witterungsverhältnissen verrotten.

Gabionen bepflanzen

Es gibt weitere Optionen, um neben einem traditionellen Gabionen Hochbeet Steinkörbe zu bepflanzen. Kleiden Sie die Steinkörbe drumherum mit Kokosmatten aus und befüllen Sie diese an-schließend mit Erde, können Sie nicht nur oberhalb, sondern von sämtlichen Seiten bepflanzt werden. Dazu schneiden Sie an der notwendigen Stelle ein Loch in die Kokosmatte und setzen die Pflanzen seitlich ein.

Die Gabionen können an den Seiten auf der ganzen Fläche mit Grassoden ausgelegt, mit Erde gefüllt und oben mit einer letzten Grassode geschlossen werden. Dadurch entstehen komplette Rechtecke aus Gras. Durch die leeren Gabionen können Sie Bambus- oder Schilfpflanzen stecken, die weit aus den Gabionen herausragen und am unteren Ende eine Stabilisierung erhalten.