Schritt für Schritt zum Kopfsteinpflaster

Wer im Garten Wege anlegen möchte, der tut gut daran, sich vorab zu informieren, welche Materialien sich gut verlegen lassen. Kopfsteinpflaster ist perfekt und auch von Laien gut zu verlegen. Selbst Personen mit wenig handwerklichem Geschick, werden keine Probleme beim verlegen haben.

Die Streckenführung festlegen

Es ist also keine Kunst die Wege mit Kopfsteinpflaster anzulegen, wichtig ist nur gut zu planen. Dabei spielt auch die Führung des Weges eine wichtige Rolle. Steht diese fest, kann auch schon mit dem Graben begonnen werden. Der Weg wird markiert, am besten funktioniert dies mit einer Sprühfarbe. Ein Gartenweg sollte niemals die Breite von 80 cm unterschreiten. Um die Kopfsteinpflaster ordentlich verlegen zu können, sollten Fugen gegraben werden, die eine Tiefe von 40 cm besitzen. Ist soweit alles mit der Farbe markiert, kann mit dem graben begonnen werden.

Nach kurzer Zeit lässt sich schon die Streckenführung erkennen. Um die Steine gut verlegen zu können, werden Fugensand und Kies benötigt. Ein Rüttler sollte organisiert werden, diese können im Baumarkt gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen werden.

Dieser aber wir benötigt um alles ausreichend zu verdichten. Damit der Weg auch für viele Jahre seine Stabilität behalten wird. Mit dem Rüttler muss immer behutsam und vorsichtig umgegangen werden.

Das Verlegen der Kopfsteinpflaster

Das Verlegen ist nicht schwer, erfordert aber schon Geduld und Zeit. Die Steine werden dicht an dicht aneinander gesetzt. Entstehen Fugen ist dies nicht schlimm denn diese werden später mit dem Fugensand aufgefüllt. Immer wenn zwei Steine nebeneinander sitzen, werden diese mit dem Gummihammer in Position gebracht. Zwei bis drei Schläge pro Stein reichen dabei vollkommen aus. Die Fuge zwischen den Steinen kann gerne 2,5 cm betragen. Auch wenn das Verlegen nicht sonderlich schwer ist, gilt es dennoch auf einiges Dinge zu achten. Die Steine werden gleichmäßig verlegt. Wichtig ist auch, dass unbedingt mit der Wasserwaage überprüft wird, dass die Steine auch im Wasser liegen.

Auch die Höhe muss bei den Steinen übereinstimmen. So werden nun also nach und nach alle Steine verlegt, bis der Weg fertig ist. Nun muss der Fugensand, in die Fugen eingefegt werden. Am besten geht das mit einem Straßenbesen. Dann kann es auch schon an das Verdichten gehen. Was bedeutet, jetzt kommt die Rüttelmaschine zum Einsatz. Empfehlenswert ist es, die Fugen nach dem verdichten mit Wasser abzuspritzen. Der Sand wird sich nun setzen und entsprechend muss nochmals nach gefugt werden. Nur so aber wird sichergestellt, dass alles in perfekter Weise verfugt ist.